Der Eisenmann M3 startet am „Bosch Race“ zu Ehren von Jochen Rindt. Der Histo-Cup gilt als Highlight des historischen Motorsports im österreichischen Kalender. Am Start waren etwa 300 Fahrzeuge innerhalb von acht Rennserien (von „Formel“ bis „Youngtimer“). Das GLC-Motosport Team nahm sich viel vor und nannte gleich in drei Serien:
Fast das ganze Wochenende über öffnete der Himmel seine Schleusen – es goss in Strömen. Nur am Testtag sowie Sonntag Nachmittag gab sich das Wetter versöhnlich und ermöglichte immerhin dort den Einsatz von Slicks. Des einen Leid ist des anderen Freud: Der Reifenausstatter vor Ort war bereits am Samstag Mittag ausverkauft.
Youngtimer Rennen:
Uns jedenfalls spielte das Wetter in die Karten – so ein E30 M3 Grp. N mit seriennahem Fahrwerk ist im Regen einfacher zu bewegen als so mancher Gruppe H Rennwagen mit Leistungsplus. So konnten wir uns im Regen vom Startplatz 28 auf 18 verbessern. Diesen Vorsprung auf die im Trockenen überlegenen Autos galt es dann im 2. Rennen (diesmal auf Slicks) zu halten, was am Ende nur gelang, weil es viele Ausfälle gab. Das Ergebnis: 18. (von 38 Starter) in der Gesamtwertung (aber immerhin 4. in der Klasse (von 15). Wir sind glücklich über die Platzierung und darüber, dass alles heil geblieben ist.
Tourenwagen-Revival:
Hier ging es um Speed und Gleichmässigkeit. Dort gelang uns im Trockenen ebenfalls die viertbeste Zeit sowie der Sieg im 1. Rennen. Im zweiten Lauf schieden wir aus, das wir wie am OGP 2012 zu wenig Benzin an Board hatten und aufgeben mussten (Es wird Zeit, dass der Tankgeber endlich von BMW Classic geliefert wird).
Zusammen mit DTM Werksautos auf der Strecke fighten zu dürfen ist etwas ganz besonderes. Für uns wieder einmal das Highlight an diesem Wochenende.

Der rote E30 Gruppe A überholte wenig später spektakulär – siehe Video